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Josh's Newsletter #4 - 3 Learnings aus +4700 € Online-Kurs Umsatz

Heute zeige ich dir, wie ich in den letzten...

1 Tipp zur Selbstständigkeit

Heute zeige ich dir, wie ich in den letzten 60 Tagen +4700 € Umsatz mit meinem Online-Kurs erzielt habe & was meine größten Learnings waren.

Insbesondere als Solopreneur ist es in meinen Augen unglaublich wichtig, seine Cashflow-Quellen zu diversifizieren. Die Vorteile:

  1. Weniger Abhängigkeit von der eigenen Agentur.

  2. Praktisch unendliche Skalierbarkeit (anders als bei Dienstleistungen, die du anbietest)

  3. Zusätzlicher Umsatz, mit dem du weitere Projekte finanzieren kannst

Mein Plan: Ich will langfristig zwei Cashflow-Quellen haben.

Meine Ein-Mann-Agentur + Online-Kurse, mit denen ich anderen beibringen kann, was ich bereits gelernt habe.

Ich selber habe aber leider auch sehr viele Fehler gemacht, was meine Online-Kurse angeht ...

Ohne richtige Zielgruppe = kein €€€

Meine größten Fehler, was die Online-Kurse angeht, waren folgende:

  • Keine klare Definition der Zielgruppe

  • Zu viel Zeit für die falsche Plattform geopfert

  • Keine Testimonials eingesammelt

  • Geringe Abschluss-Raten meiner Kurse

Aber aus diesen Fehlern habe ich gelernt & habe dir in 3 Schritten mitgebracht, was ich heute anders machen würde.

Kleine Sidenote - Hier sind die (bescheidenen) Umsätze aus den ersten 3 Monaten meiner damaligen Online-Kurse & gratis Produkten:

Und hier sind die Online-Kursumsätze der letzten 60 Tage meines neuen Kurs-Launches.

Was genau habe ich anders gemacht?

Step 1: Mach dir bewusst, wo deine Zielgruppe online unterwegs ist.

Ich habe damals meinen ganzen Fokus auf organischen LinkedIn-Content gelegt, um meine Kurse zu promoten.

Das Problem: Weil ich auf LinkedIn sehr viel spezifischen Content über E-Mail Marketing geteilt habe, haben mir hier insbesondere zwei Zielgruppen gefolgt.

  1. Mitarbeiter von E-Commerce Unternehmen

  2. Größere E-Commerce Unternehmen, die ihr E-Mail Marketing outsourcen wollen

Beide Zielgruppen sind aber nicht die gewesen, die meinen E-Mail Marketing Kurs wirklich kaufen würden.

  1. Mitarbeiter geben selten freiwillig Geld für Weiterbildungen aus

  2. Die großen E-Commerce-Player waren die, die ich über meine Agentur abwickeln konnte, weil sie das E-Mail Marketing wie schon geschrieben outsourcen & nicht selber lernen wollten.

💡 Deswegen habe ich mich bei meinem neuen Launch speziell auf Facebook Ads und nicht auf organisches LinkedIn konzentriert, mit denen ich gezielt kleinere E-Commercler targetieren konnte, die das E-Mail Marketing anfangs wirklich selber mit meinem Kurs aufbauen wollen.

Step 2: Erst das MVP, dann das finale Produkt

Um ehrlich zu sein war ich nach dem damals ersten Launch meines Kurses richtig enttäuscht …

Ich hatte mehrere Wochen darauf verwendet aufwändig meinen E-Mail-Kurs aufzunehmen, hatte Videos geschnitten, die Landingpage mit Webflow gebaut, Linkedin Content gepostet, released & dann…

Kam nichts.

Keine Sales, keine Reviews, kein Feedback.

Meine gratis Produkte wurden gekauft, aber nicht der Kurs in seiner ursprünglichen Form.

Das Problem?

Ich hatte ohne überhaupt abzufragen, was meine Zielgruppe wirklich interessiert, direkt losgelegt & einen kompletten E-Mailmarketing Kurs gebaut, der sich besonders auf das Design der E-Mails konzentrierte.

💡 Bevor ich den Kurs überarbeitet herausgebracht habe, habe ich mit mehreren E-Commerclern geredet und erfragt, welche Themen sie besonders interessiert.

Das Ergebnis war nicht das E-Mail Design, sondern der genaue Aufbau der Flows, Kampagnenstrukturen & Sale Events.

Heute baue ich deswegen erst ein MVP (minimal viable product) in Form eines groben Inhaltsverzeichnisses & frage dann erstmal alle potenziellen Kunden ab, was sie aus dem Inhaltsverzeichnis besonders interessiert.

So verschwende ich nicht etliche Stunden damit, Content zu erstellen, den meine Zielgruppe überhaupt nicht interessiert.

Genau so mache ich es übrigens mit meinem zweiten Kurs, dem Solopreneur OS, in dem ich erkläre, wie ich es als Solopreneur neben meinem Vollzeit-Job bei Snocks von 0 auf 10k/Monat geschafft habe.

Step 3: Du musst das Rad nicht neu erfinden

In dem völligen Übereifer habe ich damals die komplette Landingpage des Kurses mit Webflow gebaut.

Dabei gingen mehrere Wochen drauf, bis ich irgendwann mit Melvyn von Inkster über die Seite sprach, er sich die Landingpage genau ansah & dann nur zu mir meinte:

„Was genau ist denn jetzt in diesem Kurs?“

In dem Moment wurde mir klar, dass meine selbst gebaute Landingpage völlig irreführend und viel zu kompliziert war.

💡 Bei meinem neuen Kurs habe ich auf Shopify zurückgegriffen und genau den bewährten Shop-Aufbau genutzt, den andere E-Commercler schon lange anwenden.

Keine verwirrenden Layouts.

Keine wilden Animationen.

Stattdessen eine einfache und selbsterklärende Landingpage.

Zusammenfassend:

  1. Bevor du deinen ersten Online-Kurs baust, solltest du dir ausführlich darüber Gedanken machen, wo du deine kaufkräftige Zielgruppe wirklich erreichst.

  2. Bau erst ein MVP, validiere es & erstelle erst dann den gesamten Kurs

  3. Vertrau auf bewährte Shop-Systeme wie Shopify, anstatt alles selber & vor allem komplizierter zu bauen.

1 Tipp zum Thema E-Mail-Marketing

90% von hoch-performantem E-Mail Marketing:

  1. Optimierte Pop-ups

  2. Dezidierte Kampagnen

  3. Mehr als ein Post-Purchase Flow

Es sind die Kleinigkeiten, die den Unterschied machen.

Wann immer du dafür bereit bist, hier sind zwei Möglichkeiten, mit denen ich dir helfen kann:

  1. Solopreneur OS: Erhalte das System, das ich verwendet habe, um als Solopreneur neben meinem Vollzeit-Job von 0 auf 10k/Monatsverdienst zu kommen (ohne bezahlte Werbung). 

  2. Klaviyo Masterclass Bundle: Ich habe für Marken wie Snocks inzwischen +15.000.000 € E-Mail Umsatz generiert. In diesem Kurs lernst du, wie du das auch kannst.